Brand bei der Fa. Pabst am 30.03.2009

 

Am 30.03.2009 wurde die Freiw. Feuerwehr Farrach um 20:37 mittels Sirene zu einem Brandmeldealarm bei der Firma Pabst nahe der Umfahrung Zeltweg West alarmiert.

Beim Eintreffen am Einsatzort wurde folgendes vom Einsatzleiter ABI Hubert Maier festgestellt:

    Brand der Pelletsanlage - Ausmaß des Brandes nicht bekannt.

Da sich der Brand nur unter Zuhilfenahme des schweren Atemschutzes bekämpfen ließ, wurde umgehend die Feuerwehr Zeltweg nachalarmiert. Auch die Feuerwehr Judenburg wurde mit der Drehleiter und TLF - A 4000 zur Unterstützung der eingesetzten Kräfte angefordert. Weiters wurde noch die Feuerwehr Weißkirchen mit weiteren Atemschutzgeräteträgern und der Wärmebildkamera alarmiert.

Während der Löscharbeiten kam es mitunter zu Durchzündungen in diversen Anlageteilen,  glücklicherweise wurden keinerlei Feuerwehrmänner und Zivilisten verletzt.

Nachdem die meisten Atemschutzflaschen aufgebraucht waren, wurde der Atemschutzstützpunkt der Feuerwehr Stahl Judenburg verständigt, um die leeren Flaschen wieder befüllen zu können.

Durch die starke Verrauchung im Gebäude gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig, sodass unser Einsatzleiter den Entschluss fasste Teile der Dachkonstruktion entfernen zu lassen, um einen besseren Rauchabzug zu schaffen. Danach wurde die ganze Pelletsanlage mit der Wärmebildkamera untersucht und es wurden punktuell Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Schlussendlich konnte um 03:00 Uhr "BRAND AUS" gegeben werden - es blieb aber dennoch eine Brandwache vor Ort.

Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet.

Eingesetzt waren:
    FF Farrach mit RLF - A 2000 und KLF
    FF Zeltweg mit TLF - A 4000, RLF - A 2000, LF - A und LKW
    FF Judenburg mit DLK und TLF - A 4000
    FF Weißkirchen mit MTF, RF - A, TLF - A 4000 und MZF
    Polizei mit 2 Streifenfahrzeugen
    Rotes Kreuz mit einem RTW
    Bezirksfeuerwehrkommandant
    Abschnittsfeuerwehrkommandant

    Insgesamt waren 4 Feuerwehren mit 12 Fahrzeugen und 56 Mann/Frau im Einsatz.

Abschließend möchten wir uns bei allen Einsatzkräften für die GUTE ZUSAMMENARBEIT bedanken!